Ballettschule – Tanzstudio Mona Gerards


Treffpunkt für Tanz & Bewegung 
in Frechen

Mona Gerards Tanzstudio Frechen

Mona Gerards

Ballettpädagogin

und Tanztherapeutin

Studio:
Jetzt in Frechen – Habbelrath!
Neben Kita Arte Habbelrath

Klosterstraße 62 A
50226 Frechen

Anmeldung im Studio
oder unter: 0172 2009 388

oder per Email hier…

Hallo, liebe Freundinnen und Freunde der tänzerischen Bewegung und des Balletts,

…Tanzstudio in Frechen direkt neben Just – Fit! Und einer ganzen Reihe interessanter Kurse für alle Lebensalter. Ab dreieinhalb Jahre bis Ende offen… Von A (Autogenes Training) bis Y (Faszien – Yoga). Ich biete vom klassischen Ballett bis Hip-Hop und Contemporary eine große Palette des Tanzes an. 

Sowohl die Arbeit mit den ganz Kleinen als auch das Fitness-Tanzen mit den Damen im besten Alter …

Schauen Sie einfach mal auf eine Probestunde herein rein oder rufen Sie an – auch für Sie ist bestimmt etwas dabei. Denn bei allen Kursen achte ich auf die Stabilisierung der Wirbelsäule (Lendenwirbelsäule!) und auf individuelle Vorbelastungen. In kleinen Gruppen funktioniert das am besten.

Ich unterrichte mittlerweile passioniert über 40 Jahre Tanz und Bewegung. Ich möchte meine Freude und Begeisterung am Tanz an jeden der interessiert ist weitergeben.

 

Auf den folgenden Seiten finden Sie alle unsere Angebote im Tanz- und Fitnessbereich.

Bis bald

Ihre Mona Gerards

 

Aktuelles zum Programm:

Ich biete folgende Tanzkurse an:

(auf das Foto oder den Link klicken für mehr Informationen) 

Ich biete folgende Fitness- und Gesundheitskurse an:

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        Kontakt

Mona Gerards

Ballettpädagogin und Tanztherapeutin

Studio: Klosterstraße 62 A

50226 Frechen – Habbelrath

Telefon: 0172 2009 388
mona.gerards@gmx.de
www.mona-gerards.de


Anmeldung direkt im Studio

oder unter: 0172 2009 388

Stundenplan

Monatliche Kursbeiträge

Aufnahmegebühr                                         25,- Euro

Probestunde                                                 10,- Euro
wird bei Vertragsabschluss verrechnet

Kindergartenalter                                          39,- Euro

Kinder ab 1. Schuljahr                                  41,- Euro

Ab 10 Jahre – Masterklasse                          45,- Euro

Erwachsene                                                   45,- Euro 

Fortgeschrittenenkurse/
Masterklasse                                                 45,- Euro

Familienrabatt                                                5,- Euro

Vertragsmindesdauer: 3 Monate,
danach monatlich kündbar mit Laufzeit von 3 Monaten                             

Vita Mona Gerards

Ein Leben in Bewegung

Bewegung prägt das ganze Leben von Mona Gerards. Mehr noch als die offenbare tänzerische Bewegung ist es der Fluß des Lebens in rastloser Suche nach Glück und Sinn, nach der Antwort auf die Frage, was den Menschen ausmacht.

Bewegung prägt, ja rettet stets ihr Leben – und schon das der Familie mit jüdischer Abstammung auf der Flucht vor den Nazi-Mördern, vorgewarnt von einem SS-Offizier.

Rettet sie als Aufpasserin für die drei jüngeren Lausbuben-Brüder, die die Gegend um die Kölner Synagoge unsicher machen und für deren Streiche sie sich zu Hause zu verantworten hat.

Als Mädchen, das – christlich erzogen – zum Islam konvertiert, weil der Beichtvater sie bedrängt.

Als junge Frau, die aus der gutbürgerlichen Enge der Familie in die Arme eines ägyptischen Studenten flieht und ihm später in sein Heimatland folgt, um dort im Kreise der hochgestellten, gebildeten Familie glückliche Jahre zu verbringen. Ihr Schwiegervater, Professor für Islamkunde an der Al-Azhar-Universität in Kairo, schließt sie ins Herz und diskutiert mit Mona den Koran in arabischer Sprache. Die ägyptische Zeit, die persönliche Bewegung zwischen den Kulturen und Weltreligionen, gräbt sich tief in die Stier-Frau ein.

Dann die tänzerische Bewegung, die Tonart ihrer Lebenssymphonie. Gegen alle Widerstände des Vaters, der als bodenständiger Holzhändler alle gängigen Vorurteile gegen den leichten Beruf der Tänzerin hegt, nimmt das Kind heimlich Ballettunterricht, gedeckt nur von der Mutter, die aufgrund ihrer Sinti-Wurzeln weiß, dass man Reisende nicht aufhalten kann. Dem Vater zum Gefallen schließt Mona eine Ausbildung als Einzelhandelskauffrau beim Modehaus Bielenberg auf dem Hohenzollernring ab, wo sie bereits im dritten Lehrjahr alleine auf Einkaufstour für Kollektionen geschickt wird. Die zu Beginn ungeliebte Lehrstelle erweist sich später als Glücksfall und trägt zur weiteren Lebensbewegung bei – Mona wird wegen ihrer Mode- und Tanzausbildung als Hausmodel bis nach Mailand eingesetzt; ein schier unerschöpflicher Fundus an Haute Couture gehört seit dieser Zeit untrennbar zu ihrem Erscheinungsbild. Für den Kaufhof veranstaltet sie viele Jahre die großen Modenschauen.

Im Tanz ist Mona glücklich, ganz bei sich, hat ein anderes Gesicht.

Sie startet mit sieben Jahren im Kinderballett der Kölner Oper bei Ruth Dechant; bei Theater- und Tanzaufführungen in der Schule führt wie selbstverständlich Mona die Regie und kreiert dort ihre ersten Choreografien. Es folgt die Ausbildung für Klassisches Ballett und Jazz Tanz, eine harte Schule mit Strafen und einer im Lehrplan verordneten Verachtung für Schmerzen beim Wuppertaler Ballettmeister Leo Kujawsky und dessen Solotänzer Karl Inoks. Viele Lehrer und Schulen prägen Monas Stil; von den Modern-Jazz-Lehrern Alvin Mc Duffy, Alvin Ailey und Dick O’Swanborn schwärmt sie bis heute. Die tänzerische Berufsausbildung verdient sie sich im verhaßten Schichtdienst in der Datenverarbeitung. Engagements bei Irene Manns Fernsehballett und in Opernaufführungen schließen sich an.

Den orientalischen Tanz (den man in Monas Gegenwart nicht Bauchtanz nennen darf, ohne mit einem empörten Vortrag über die Unterschiede gemaßregelt zu werden) studiert sie an der Quelle – in Ägypten bei Prof. Hassan Khalil und Bert Baladin, einem Schwaben, dessen Portrait jedoch eher an einen drusischen Milizenführer erinnert. Im Gegenzug unterrichtet sie Klassisches Ballett an der Deutschen Schule in Kairo.

Früh stellt sie sich darauf ein, dass der Beruf der Tänzerin mit Anfang 40 für gewöhnlich zuende ist und widersteht erstaunlicherweise mit derselben Konsequenz, mit der sie sich ihren Traumberuf erkämpft hat, den Verlockungen von Angeboten für internationale Engagements. Tina Turner, die gerade eine Tournee vorbereitet, sieht sie zufällig beim Training und ruft: „Hey, du tanzt ja wie ich. Du kommst mit…“

Hätte doch auch diese Bewegung gut zu Mona gepasst, wieder hinaus in die Welt. Doch sie spürt längst eine weitere Anziehung: Sie will selbst ausbilden und die Kraft des Tanzes auch als Therapeutin nutzen. Ausserdem weiß sie von Kind an: Ich will als Selbständige mein Brot verdienen (ein derart eigener Kopf muß das wohl auch). Dass dieses Brot manchmal mit Kaviar bestrichen ist, oft aber auch nur trocken bleibt, tut sie mit einer verächtlichen Handbewegung ab.

Ihr erster Mann ist ein chronischer Spieler. Daran zerbricht später die Ehe. Mit der eisernen Disziplin der klassischen Elevin verdient sie lange quälende Jahre zuvor sowohl das häusliche Brot als auch den Einsatz für die nächtlichen Zockerrunden des Gatten allein. Sie trennt sich schließlich, wie man sich von einem traditionellen Ägypter wohl nur trennen kann – mit vollem Programm…

Monas zweiter Ehemann Ismail, ein türkischer Diplomkaufmann bei Bayer Leverkusen, holt sie zurück ins Leben und bildet den Pol für einen Neuanfang. Doch auch er ist ein Wanderer zwischen den Welten – zwar gebildet, aber Kadett aus dem Elite-Internat, nicht ganz Türke und nicht ganz Deutscher: Eine personifizierte interkulturelle Herausforderung. Lange Ehe, Scheidung, Wiederheirat im vom Bürgermeister verriegelten Trauzimmer…

Die Spielsucht des ersten Ehemannes, des Ägypters, wird wohl ein wichtiger Antrieb für Mona gewesen sein, den Tiefen der menschllichen Seele nachzugehen. Als Tänzerin weiß sie, wie stark die Verbindungen zwischen Körper und Seele sind und will zunächst mehr über den Körper wissen. Sie schließt eine Ausbildung als Heilpraktikerin ab. Über die Tanztherapie hinaus stürzt sie sich in Seminare und Fortbildungen rund um die Psychotherapie, lernt die Grundstrukturen der menschlichen Psyche und Therapiemethoden ebenso kennen wie absonderliche Gurus, deren Hauptinteresse auf die Bankkonten ihrer Schüler gerichtet ist.

Wer die Ehe mit einem Ägypter körperlich unversehrt beenden konnte, kann auf Gurus nicht mehr hereinfallen. Mona nimmt sich für ihren zweiten Beruf immer nur das, was für das Leben brauchbar ist. Kombiniert therapeutische Elemente mit dem Kraftquell der tänzerischen Bewegung und den philanthropischen Segmenten der drei größten Religionen.

Nicht ohne am eigenen Leibe zu verspüren, wie es ist, wenn man sich am eigenen Körper versündigt: Drei Tanzschulen betreibt sie mit in der Spitze über 500 Schülern, bis ihr Körper sie erbarmungslos auf den leeren Tank aufmerksam macht. Aus und Ende?

Nein. Ihre mit Jogginganzug und verheulten Gesichtern ans Krankenbett eilenden Freundinnen und Schülerinnen empfängt sie schon geschminkt , frisiert und gestylt. Mona ist schon wieder in Bewegung, längst schon in einem neuen, gesünderen, sinnvolleren Leben. Und weiß nun auch diese Erfahrung ihren Schülern und Klienten zu vermitteln, die Heilung und neue Kräfte in Tanz und Therapie finden.

Sie erlernt eine weitere künstlerische Ausdrucksform, die Malerei. Mona trennt sich konsequent von falschen Freunden und den Statussymbolen der sich als schön und reich empfindenden Kölner Gesellschaft; ihre Suche nach dem Sinn geht nun noch tiefer als zuvor. Nicht ohne dabei einen weiteren großen Fehler zu begehen: Sie verkauft ihr letztes Tanzstudio in Frechen und wird im Ruhestand prompt kreuzunglücklich, geplagt von tausend Wehwehchen.

Es ist das Mantra ihres Lebens, das sie wieder einmal rettet: die Bewegung. Mit eisernem Willen baut sie eine neue Tanzschule in Frechen auf und unterrichtet heute viele bekannte Gesichter von damals, ja deren Kinder und Enkel. Mehr und mehr wendet sie sich der ganzheitlichen Lebenshilfe zu und kombiniert die Systemische Hypnotherapie mit individueller Beratung für Leib und Seele.

Wer heute eine glückliche, erfüllte und in innerer und äußerer Schönheit strahlende Frau sehen will, der öffnet die Tür zum Tanzsaal der Ballettschule einen Spalt weit, wenn Mona dreijährigen Mädchen in Tutu und Münzgürtel Bauchtanz beibringt – Entschuldigung, Orientalischer Tanz selbstverständlich…

„Frau Gerards, machen wir Bauchtanz!?“ – „Ihr könnt keinen Bauchtanz, ihr habt ja gar keinen Bauch!“ – „Haben wir wohl, guck mal…“ – „Habt ihr nicht…“ – „Dann essen wir mehr Gummibärchen…“ – „Gummibärchen gibt’s nur , wenn ihr brav seid…“ – „Machen wir dann Bauchtanz?“

(Eine kritische Liebeserklärung von HF, Juni 2012)

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